Zystenentfernung - Kieferchirurgie Hamburg | Dr. Weitze

Zystenentfernung

Zysten sind rundlich geschlossene Hohlräume, die mit einer sekretartigen Flüssigkeit gefüllt sind. Eine Entzündung im Bereich der Wurzelspitze eines Zahnes ist die häufigste Ursache für die Bildung einer Zyste.

Obwohl es sich bei Zysten um gutartige Veränderungen handelt, müssen sie entfernt werden, da sie kontinuierlich weiter wachsen. In der Folge kommt es zum Abbau des Kieferknochens, die Zähne werden gelockert.

Der kieferchirurgische Eingriff wird unter örtlicher Betäubung durchgeführt. Im Bereich der Zyste wird ein Zahnfleischschnitt gemacht. Dann wird die Zyste sorgsam vollständig aus dem Knochen ausgeschält. In seltenen Fällen ist es sinnvoll, das entfernte Zystengewebe zusätzlich histologisch untersuchen zu lassen, um die Art des Gewebes genauer bestimmen zu lassen.

Der Knochen bildet sich in der Regel von selbst fast vollständig wieder. Große Aushöhlungen können aber auch mit Knochenersatzmaterial aufgefüllt werden, um den Heilungsprozeß zu beschleunigen.