Verhalten nach einem implantologischen Eingriff
Nach einer konventionellen Implantologie-OP sollte das Implantat während der Einheilphase von 3-6 Monaten nicht belastet werden. Der provisorische Zahnersatz wird so behutsam angepasst, dass kein Druck auf den Knochenbereich mit dem Implantat ausgeübt wird. Sollten Sie dennoch ein Druckgefühl verspüren, kommen Sie bitte gleich zu uns.
Sorgfältige häusliche Mundhygiene ist die Voraussetzung für eine erfolgreiche Implantation. Bereits ab dem 2. Tag nach der Operation kann der Implantatbereich vorsichtig mit Mundspülungen gesäubert werden. Das Rauchen gefährdet in höchster Weise das Einheilen des Implantats und sollte für mindestens 14 Tage unterlassen werden. Nach der Wundheilung sollten Sie Ihre eigenen Zähne, Ihren künstlichen Zahnersatz und das Zahnfleisch intensiv mit Zahnbürste, Zahnseide sowie Interdentalbürste (Zahnzwischenraumbürste) reinigen.
Innerhalb des ersten Jahres nach der Implantation kontrollieren wir den Erfolg mit Röntgenuntersuchungen, Festigkeitstests und Überprüfung der Blutungsneigung am Zahnfleischrand.
Zusätzlich raten wir zu einer regelmäßigen professionellen Zahnreinigung in unserer Praxis. Nur so können auch schwer zugängliche Stellen optimal gesäubert und hartnäckige Beläge richtig entfernt werden.