Parodontologie - Erkennung / Diagnostik

Da parodontale Erkrankungen keine Schmerzen verursachen, werden sie meistens jahrelang vom Patienten nicht wahrgenommen. Dabei sind die Warnzeichen nicht übersehbar.

• geschwollenes, gerötetes Zahnfleisch
• Zahnfleischbluten insbesondere beim Zähneputzen
• unangenehmer Geschmack im Mund
• Mundgeruch
• Zahnfleischrückgang
• länger werdende Zähne
• sichtbar werdende Zahnhälse

Wenn Sie eine oder mehrere dieser Anzeichen bei sich bemerken, sollten Sie Ihren nächsten Zahnarzttermin nicht länger hinauszögern. Je frühzeitiger die Behandlung erfolgt, desto größer sind die Heilungsaussichten und desto besser können möglicher Knochenabbau und in der Folge Zahnausfall verhindert werden.

In unserer Praxis erstellen wir anhand der Krankenvorgeschichte und der Untersuchungsergebnisse einen Parodontalstatus. Danach wird der individuelle Therapieplan festgelegt. Abhängig von der Schwere der Entzündung sowie der Schädigung von Zahnfleisch oder Zähnen kann die Behandlungsdauer sehr langwierig sein. Im günstigsten Fall reicht eine schonende Reinigung der Zahnwurzeln mit Ultraschallinstrumenten aus. Bei einer weit fortgeschrittenen Parodontitis kann eine regenerative Therapie oder ein plastischer parodontalchirurgischer Eingriff erforderlich werden.